Die wahre Kunst liegt im Leben selbst. Dieses Projekt hat sich zur Aufgabe gemacht, ganz alltägliche Momente im Fokus zu entdecken.
Spielende Parameter sind
- das Entdecken eines Momentes, so wie er ist (Praxis der bedingungslosen Annahme)
- Spiel mit Polaritäten, Kontrasten und Blickwinkel (Praxis in Differenzierungen von Wahrnehmung)
Herzliche Einladung die Wechselwirkungen zwischen Blick, Resonanz und Reflexion mitzuerleben.
I. DA-ZWISCHEN
Diese Fotografien verdeutlichten, wie die Übergänge zwischen Schatten und Licht verschiedene Ebenen kreieren und beim Eintreten in Bildausschnitte Relationen variieren.



II. Sein und Präsenz
In Achtsamkeit die Vielgestaltigkeit von Grenzen wahrzunehmen, kann eine wahre Bereicherung sein. Vielgestaltige Grenzen als Entwicklungsform im Bereich von Abgrenzungsprozessen öffnen die Möglichkeit, Beziehungsgesten bis in ihren Urgrund und somit bis in das Zentrum des eigenen Seins wahrzunehmen. Indem der Fokus im Fremden ruht und zugleich die Beziehung zu sich selbst erhalten ist, findet auch die Wahrnehmung zu sich selbst zurück. In diesen Momenten erkenne ich mich im Fremden.
Diese Fotografien erzählen von den vielen unaussprechbaren Qualitäten und Ebenen, die in zwischenmenschlichen Begegnungen mitschwingen.





III. Ablösung und Erlösung
Diese Bilder zeigen die Essenz der Geschichte der Begegnungskunst – die Kunst zu begegnen. Dabei wird das Geschehnis eines Begegnungsmomentes von Außen betrachtet. Im Innern findet zugleich eine Begegnung mit sich selbst in der Verbindung zum Fremden statt. Sie ermöglicht, dass ein Impuls der Ablösung aus eigener Kraft geschieht, wodurch sich ein Erlösungsweg in das eigene Leben öffnet.




















Hinweis: Die Fotografien sind Ausschnitte aus einer Alltagssituation: Bürotisch, Blatt Papier, Wasserglas und Sonnenlicht.
In Einfachheit und Freiheit